Ich ließ mein Buch fallen. Ich saß auf den Bett. Diese Stimme..ich habe sie schonmal gehört. Ich traute meine Augen nicht als ich nach oben starrte. ,,Mikael!", meine zitternde Stimme hörte sich so an, als ob ich fast zusammenbreche. Ich stand auf mein Bett, und drückte mich an die Wand. Er kam immer näher. ,,Rebekah, schön dich zusehen! Hast du etwa Angst? Was für ein Wunder!", sagte er und lachte lächerlich. ,,Mikael, sei still!", meinte ich und fauchte. Ich sprang von Bett und rannte in Vampirgeschwindigkeit zum Schrank. Dort bewahrte ich meinen Holzpfahl. Ich wusste, das nützte nix, aber dann hatte ich Vorsprung nachunten zurennen. Ich drehte mich um und behielt den Pfahl in der Hand. ,,Wenn du mir zu nahe kommst, dann,", sagte ich und er setzte mein Satz fort. ,,..dann verletzt du mich?" Ich knurrte. Er kam immer näher, als er vormir stand, packte er beide Hände neben meinen Kopf. ,,Wo sind deine Geschwister?", fragte er mich und knurrte leise. ,,Das bekommst du nie herraus!", sagte ich und rammte ihn den Pfahl voll ins Herz rein. Ich huschte nachunten, und sah das er mir hinterher kam. Ich rannte raus, und rannte in den Wald. 'Hab ich ihn abgehängt?', dachte ich mir und schaute mich um. Keiner da. ,,MIKAEL, WENN DU DA BIST, KOMM RAUS UND KÄMPFE WIE EIN MANN!", schrie ich und schaute mich wieder um. Er kam vor ein Baum vor. Er nahm mich an der Kehle, und drückte mich gegen den Baum. ,,Wo sind die anderen?", fragte er mich. ,,Weiss ich nicht!", keuchte ich und er ließ mich runter. Ich fasste mir an mein Hals. ,,Du konntest auch zärtlicher sein!", fauchte ich und ließ mein Hals wieder los. Ich richtete mich wieder auf. ,,Ich suche sie, und du bleibst hier, wo du stehst!", sagte er und verschwand schon in den tiefen Wald. ,,Das ist meine Chance!", sagte ich leise und rannte in Vampirgeschwindigkeit in ein Menschenhaus. Hier konnte er nicht rein. Ich setzte mich auf das Sofa. Mein Herz pocherte. Ich hab doch gedacht er wäre tot..